Ein Schwerpunkt der staatlichen Förderung sind derzeit internationale Forschungsprojekte
im Rahmen des "Cooperation Work Programme Theme 8, Socioeconomic Sciences and Humanities"
der EU.
Das Programm zielt auf die gemeinsame Erforschung der sozio-ökonomischen Herausforderungen,
denen sich das erweiterte Europa gegenübersieht. Als eine der Herausforderungen werden
Migration und Integration benannt.
Das ermöglicht international zu bearbeitende Themenstellungen, die Probleme der
Entwicklung von Sprache und Kultur der aramäischen Diaspora in Europa zum Inhalt haben.
Zu beachten dabei ist die Besonderheit von aramäischer Sprache und Kultur, die durch den
erzwungenen Exodus der Aramäer aus ihren Herkunftsländern im 20. Jh. nennenswert nur noch
in der Diaspora anzutreffen sind und es hier um die Bewahrung einer der ältesten Kultursprachen
der Menschheit geht, die noch gesprochen wird.
Gemeinsam mit europäischen Partnern könnten z.B. folgende Fragestellungen untersucht werden: